SPD FRAUEN des Landkreises Tirschenreuth setzen Zeichen für Gleichstellung und eine feministische Klimapolitik
Im Zeichen des Internationalen Frauentags trafen sich die engagierten SPD FRAUEN des Landkreises Tirschenreuth zu einem inspirierenden Frauenfrühstück im gemütlichen Ambiente des Café Kohr in Erbendorf. Die Veranstaltung, die auf großes Interesse stieß, bot nicht nur einen kulinarischen Genuss, sondern auch Raum für anregende Diskussionen.
Als besondere Gastrednerin konnte die SPD FRAUEN Nicole Bäumler, Mitglied des Landtags (MdL), begrüßen. Die Abgeordnete berichtete den Teilnehmerinnen über ihre Erfahrungen aus den ersten Arbeitsmonaten im Bayerischen Landtag und gewährte Einblicke in die Herausforderungen, die sie als Frau in dieser Position bislang erlebt hat. Die lebendige und offene Darstellung ihrer Erlebnisse trug dazu bei, einen Einblick in die facettenreiche Welt der politischen Arbeit zu gewinnen.
Nach dem inspirierenden Vortrag von Nicole Bäumler diskutierten die anwesenden Frauen nach einem Impulsvortrag von Petra Thomas, Kreisvorsitzende der SPD FRAUEN Tirschenreuth, über die Auswirkungen des von der Bundesregierung geplanten Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft hin zu Klimaneutralität, die insbesondere Alleinerziehende, alleinstehende Frauen und Rentnerinnen betreffen können.
Die Bundesregierung hat bekanntlich ehrgeizige Ziele. Es ist unbedingt notwendig Transformationsprozesse zu gestalten, damit Deutschland klimaneutral, digitaler und widerstandsfähiger wird. Doch wie wird diese Transformation das Leben, Arbeiten, Wohnen und die Mobilität von Frauen beeinflussen? Dieser Frage gingen die Teilnehmerinnen nach und legten den Fokus darauf, welche Frauenperspektiven bei den damit verbundenen Entscheidungen, z. B. bei der Stadtentwicklungs- und Verkehrsplanung in den kommunalen Gremien einzunehmen sind.
Die Diskussion der SPD FRAUEN im Café Kohr verdeutlichte, dass Frauen die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen in allen kommunalen Gremien mit bedacht werden müssen, um einer geschlechtergerechten Kommunalgestaltung gerecht zu werden. Sonst haben Frauen, wie immer noch in vielen Lebensbereichen, das Nachsehen.