Ich bin Krankenschwester und Gesundheits- und Projektmanagerin mit über 30 Jahren Berufserfahrung in der klinischen Versorgung, im Qualitätsmanagement und in der Hochschullandschaft. Nach leitenden Positionen am Universitätsklinikum Regensburg und am Klinikum Weiden arbeite ich seit 2020 an der OTH Amberg-Weiden als Studiengangskoordinatorin und an innovativen Forschungsprojekten zur digitalen Gesundheitsversorgung. Dabei geht es zum Beispiel darum, wie man die Gesundheitsversorgung auf dem Land auch in Zukunft sicherstellen kann.
2013 bin ich mit meiner Familie von Regensburg zurück in meine Heimatstadt Erbendorf gezogen. Bei uns leben drei Generationen unter einem Dach – mein Vater, mein Mann, unsere Kinder und ich. Meine Kinder konnten hier behütet und sicher aufwachsen. Ich bin inzwischen wieder fest in Erbendorf verwurzelt und schätze die Lebensqualität, die Nähe zur Natur und die gute Grundversorgung vor Ort.
Ich bin verheiratet, Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern, sportlich aktiv in der Sparte TSV Tennis, fahre gerne, aber leider viel zu selten, am Steinwald Mountainbike und genieße im Sommer meinen Garten als Rückzugsort. Mein Mann ist Musiker – Kultur und Kreativität gehören für uns zum Leben dazu. Außerdem bin ich unterstützendes Mitglied bei der Feuerwehr – denn Sicherheit und Zusammenhalt sind für mich zentrale Werte.
Erbendorf ist ohne seine Vereine nicht denkbar. Unsere Vereine organisieren unser gesellschaftliches Leben, schaffen Begegnung, fördern Gemeinschaft und halten unsere Stadt lebendig. Ich bin selbst Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins, sowie im TSV Erbendorf aktiv. Seit 2020 führe ich als Ortsvereinsvorsitzende die SPD in Erbendorf-Wildenreuth – mit einem starken Team, das 100 % hinter mir steht. Dieses Engagement zeigt mir täglich, wie wichtig, Zusammenhalt, Konsensfindung und Mitgestaltung sind.
Unsere Betriebe sichern das Einkommen vieler Bürgerinnen und Bürger – und damit auch die Stabilität unserer Kommunalkassen über die Einkommensteuer. Besonders unsere kleineren Handwerksbetriebe leisten durch ihre Gewerbesteuerabgaben einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung unserer Stadt. Sie sind das wirtschaftliche Rückgrat unserer Gemeinde.
Als Krankenschwester kenne ich die Bedürfnisse der älteren Generation, als Mutter auch die Anliegen der Jugend. Ich weiß, wie wichtig eine menschliche und moderne Gesundheitsversorgung ist – und wie man sie mit interdisziplinärer Zusammenarbeit und innovativen Ansätzen gestalten kann.
Ich möchte eine offene Bürgermeisterin sein – eine, die zuhört, alle Meinungen ernst nimmt und Entscheidungen gemeinsam mit den Menschen trifft. Mir ist wichtig, dass Erbendorf ein offenes Rathaus hat und sich weiterentwickelt – mit Augenmaß und Verantwortung. Dabei stelle ich mir die Fragen:
Was ist notwendig?
Was ist machbar?
Was wäre für Erbendorf wünschenswert?